Führungskräfte sind häufig hohem Stress ausgesetzt, der sowohl die mentale als auch die körperliche Gesundheit maßgeblich beeinflussen kann. Chronischer Stress kann zu Gedächtnisproblemen führen, indem er Kortisolwerte im Blut erhöht und den Hippocampus schädigt. Dies schafft einen Teufelskreis aus Überforderung und potenziellen Leistungseinbußen. Zudem kann er das Immunsystem schwächen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Ein gut reguliertes Autonomes Nervensystem (ANS) ist fundamental für Resilienz, emotionale Stabilität und allgemeines Wohlbefinden. Die Fähigkeit, autonome Zustände zu erkennen und zu regulieren, ist entscheidend für den erfolgreichen Umgang mit Alltagsherausforderungen. Psychosomatische Leiden und Traumata können zudem strukturelle und funktionelle Veränderungen im Gehirn bewirken.
Heilung ist ein dynamischer Prozess des Wachsens und der Selbstakzeptanz, der gebundene Energie freisetzt und für das Leben verfügbar macht. Durch die bewusste Beeinflussung von Psyche und Körper können Manager ihre mentale Gesundheit stärken und damit ihre Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden optimieren.
Strategien für mentale Gesundheit im Management: